über Saule - Chronik
1905
Der Gärtnermeister Joseph Saule gründet unter schwierigen
Verhältnissen sein Unternehmen in der Frischstrasse in Augsburg.
Skepsis begleitet den Erfolg des jungen Unternehmers in der
damaligen Gründerzeit.
1914
Inflation und der erste Weltkrieg unterbrechen die kontinuierliche
Entwicklung und werfen Joseph Saule in schwere Zeiten
zurück.
1919
Unter grossen Schwierigkeiten beginnt Joseph Saule noch mal
von vorne. Fleiss und Zielstrebigkeit bringen ihn in den nächsten
Jahren wieder nach oben.
1927
Joseph Saule erhält die Goldmedaille für seine Baumschulerzeugnisse.
In den folgenden Jahren schafft er sich einen zusätzlichen
Namen durch seine stilvollen Dekorationen grosser Räume.
1939
Der zweite Weltkrieg bricht aus. Noch härter als im ersten
Weltkrieg leidet der Betrieb unter den Kriegsverhältnissen. Ein
Jahr später stirbt Joseph Saule.
1945
Die Witwe und Sohn Josef übernehmen nach Kriegsende
den Wiederaufbau des Betriebes.
1963
Nach dem Tod des Vaters wird der Betrieb nun vom Enkel des
Gründers, ebenfalls ein Josef Saule, mit gerade 21 Jahren in
dritter Generation weitergeführt.
Als gelernter Gärtner und späterer Gartenbaumeister sammelt
der junge Unternehmer wertvolle Erfahrungen im In- und
Ausland. Unternehmerische Zielstrebigkeit lässt den Betrieb
wachsen. Schließlich zählt die Belegschaft 60 Mitarbeiter.
1976
Das Unternehmen wächst weiter. Das bisherige Areal ist zu
klein und ein neuer Standort wird gesucht. An der BAB-Ausfahrt
Augsburg-Ost bietet sich an der Mühlhauser Strasse
die Möglichkeit dem Zwang des wesentlich grösseren Platzbedarfes gerecht zu werden.
1993
Mit der Wiedervereinigung ergeben sich für den Landschafts- und Sportplatzbau in den östlichen Bundesländern neue und interessante Aufgaben. 1995 wird ein Betriebsgelände am Lugbergblick in Dresden erworben und ein zweiter Firmensitz gegründet.
